#dentallove und #zahnwahnsinn auf Zypern: Das Barcamp von Fundamental Remscheid und ein Rückblick aus dem Herzen

Diese Alliteration ziert den aktuellen Fortbildungskatalog von Fundamental Remscheid. Ein Dreiklang, wie er treffender kaum zu formulieren ist.

Ihr wisst, dass ich seit Jahren ein großer Fan der Funda-Events bin [Funda steht für Fundamental Remscheid … musst Du mal googeln, es lohnt sich] und schon 2022 auf Fuerteventura dabei war. Und klar, ich bin Barcamp-Fan. Ein Format, das wir im Marketing schon länger kennen und das ich wirklich liebe. Warum das so ist und was das Besondere an den Barcamps dieser Remscheider Wahnsinns-Truppe ist, das kannst Du in den nächsten Kapiteln lesen.

Aber eins sage ich Dir jetzt schon. Richtig verstehen wird es nur der, der es erlebt hat. Das Barcamp. Barcamp? Ja, hier kann man auch mit Karte bezahlen und nein, es endet nicht immer an der Bar … obwohl … !

Also, was genau ist ein Barcamp? An der Stelle mache ich es mir mal leicht und frage die magische Feder von Neuroflash [eine Text-KI mit integriertem ChatGPT].

Die KI schreibt also:

“Ein Barcamp ist eine interaktive Form der Zusammenarbeit, bei der sich Menschen aus verschiedensten Bereichen treffen und gemeinsam Themen diskutieren. Es ist eine Möglichkeit, neue Ideen zu entwickeln, Kontakte zu knüpfen und innovative Lösungen für Probleme zu finden. Barcamps sind in der digitalen Welt längst keine Unbekannten mehr. Ein Barcamp ist eine offene Konferenz, bei der die Teilnehmer selbst die Inhalte bestimmen und gestalten. Hierbei gibt es keine vorgegebenen Themen oder Redner, sondern jeder kann seine eigenen Ideen und Erfahrungen einbringen.”

So weit, so gut und soweit auch richtig. Aber: Ein Dentales Barcamp aus dem Hause Fundamental ist dann doch etwas sehr Besonderes. Schon deshalb, weil es das in unserer dentalen Welt nicht gibt und weil es sich so unfassbar wohltuend von vielen #hauptsachefortbildungspunktesammelevents unterscheidet.

Genau so. Vergiss einfach alles, was Du bislang im Rahmen Deiner dentalen Fortbildungen erlebt hast.

• Eine Liste mit renommierten Expertinnen und Experten – gibt es nicht.
• Eine Agenda fester Themen – gibt es nicht.
• Du suchst Dir Deine Vorträge aus und bleibst brav sitzen, auch wenn es extrem langweilig ist.

Stattdessen:

• Speaker kann jeder sein, der ein Thema vortragen, diskutieren möchte.
• Über die Themen entscheiden die Teilnehmer. Bei Interesse wird daraus eine Session.
• Die einzelnen Sessions werden verteilt, zeitlich und räumlich. Jeder geht dahin, wo er möchte.

Klingt etwas seltsam für Dich? Deshalb musst Du es erleben. Vor allem musst Du wissen: Auf einem Barcamp sind Flexibilität und Agilität gewollt. Und hier greift das Prinzip der zwei Beine: Du darfst [sollst] Dich bewegen und zwischen den einzelnen Sessions hin und her wandern. Du bleibst dort, wo Du etwas mitnimmst und sagst tschüss, wenn das Thema doch nicht so Deins ist.

Ich versuche es mal – am Beispiel unserer Zypern-Woche –  ohne Text-KI auf den Punkt zu bringen, bzw. auf mehrere [Stichpunkte]:

• Es gibt pro Tag zwei Zeit-Slots von je 45 Minuten.
• Auf diese Zeitfenster werden die einzelnen Themen verteilt und den verschiedenen Räumen zugeordnet.
• Die Sessiongeber bestimmen Zeitnehmer und Protokollant und los geht es.
• Du [bist jetzt mal dabei] sucht Dir seine Sessions aus und startest im Raum Adonis, wo es um das Thema Praxismarketing [spontaner Einfall] geht.
• Spannend für Dich? Dann bleibst Du da, hörst nur zu, bist aktiv an der Diskussion beteiligt – wie es Dir gefällt.
• Das Thema ist nichts für Dich? Dann gehst Du in die Bibliothek, in der gerade diskutiert wird, wie Du in Deiner Praxis Ozon als Behandlungsoption einbinden kannst [natürlich mit Demo].

Am Ende gibt es das #blitzlicht: Die Protokollanten fassen die Session für alle Beteiligten noch einmal zusammen.
Das ist nur ein kleines Beispiel, wie es laufen kann. Und schon jetzt wird Dir klar: Du musst Dich entschieden. Es gibt immer Themen, die laufen parallel und Du kannst nicht alles mitnehmen – aber auch das macht den Reiz aus.

Denn bei einem Barcamp geht es auch um Ideen, um Inspiration, um Impulse [wieder so ein Dreiklang, steh ich wohl drauf], die Du mitnehmen kannst und sollst.

Genau dafür hast Du auf einem Barcamp auch hinreichend Zeit. Denn es bleibt nicht bei den Sessions. Wir haben auf Zypern Themen beim Frühstück diskutiert, es wurden Diskussionen am Pool geführt und Verabredungen für später getroffen.

Ich gehe hier bewusst nicht auf einzelne Themen ein, darum geht es in diesem Rückblick auch nicht. Wie Du sicher festgestellt hast, spielen Menschen und Emotionen hier die größere Rolle [dazu gleich mehr].

Die Themen waren zu vielfältig, zu schön, zu interessant, zu überraschen. Jede der 50 Sessions zu nennen, sprengt den Rahmen. Eine zu vergessen, wäre mir unangenehm.

Denn das alles ist nur möglich mit der geilsten Community, die ich in der Dentalwelt auch meine Familie nennen darf [ja, Dentalfamilie geht mit Liebe, Respekt und Miteinander].

We call it DENTAL-LOVE❤️ 

Ohne Menschen, die Lust auf dieses Konzept haben, die sich darauf einlassen, auch einmal neue, andere Wege zu gehen – ohne die geht es nicht. Und wer regelmäßig bei den Funda-Events ist, der weiß: hier, genau hier, triffst Du all diese wunderbaren, wissbegierigen, offenen, herzlichen, bekloppten und lieben Menschen. Die Stillen und die Rampensäue, die Genießer und die Entertainer, jeder für sich ein kleines Geschenk, wenn Du bereit bist, es anzunehmen.

Das Barcamp lebt genau davon und jeder profitiert genau davon. Hier bist Du Mensch, hier darfst Du sein, wie Du gerade möchtest, wie Du Dich gerade fühlst, worauf Du gerade Lust hast – oder eben auch nicht.

Notiz an Dich: Du hasst soziale Netzwerke? Du findest Selfies doof? Du möchtest kein Bild von Dir sehen? Es könnte schwierig werden mit uns, geht aber trotzdem wunderbar.

Auch das ist Teil des Konzeptes. Es gibt keinen Zwang. Jeder fühlt sich frei, das zu tun, wonach ihr gerade ist [oder ihm – hier gibt es keinen Gender-Disclaimer]. Das gilt für die Sessions, das gilt für die Angebote des Clubs, das gilt für die gemeinsamen Abende [Nächte, Sonnenuntergänge und -aufgänge]. Wer mich kennt, der weiß, dass Galas, Partys, Gruppentänze und die dazu üblicherweise gespielte Musik nicht so ganz zu meinem Lebensentwurf gehören – na und! Interessiert niemanden, weil jeder nun einmal für seinen Spaß selbst verantwortlich ist – und das wird einfach respektiert.

Es lag sicherlich auch an der Atmosphäre [das ist da ja Programm] im Robinson-Club, an der Sonne Zyperns, an diesem latenten Urlaubsgefühl … und klar, an der Funda-Family: Die feiern und lassen es krachen, das kannst Du Dir nicht ausdenken. Und auch das gehört dazu.

• Unglaubliche Tanzeinlagen von Menschen, die ich bislang ganz anders In Erinnerung hatte.
• Die bunteste Ansammlung mir bis dato in dieser Form und Farbe unbekannte Körper auf dem Holi-Festival am Strand.
• Ein kühles Bierchen zum Mittagessen.
• Ouzo und Aperol immer dann, wenn es sein soll [irgendwo ist immer schon nach vier singt die SONDASCHULE].
• Das Robinson-Herrengedeck [wie war Dein Deckel, Thilo?]
• Fröhliche Menschen, die im Mittelmeer baden und dann zum Frühstück gehen.
• … Und … [Was auf Zypern war … !]

Auch hier gilt: Es gibt so vieles, was wir erleben durften, das kann und soll hier gar nicht alles seinen Platz finden.

Wer dabei war, hat es in Herz, Kopf und Bauch [in der Leber im weitesten Sinne].

Du hast es sicher bemerkt: Hier fallen kaum Namen, obwohl doch so viele Menschen dabei waren. Auch das hat natürlich einen Grund: Ich kann nicht alle nennen und ich möchte niemanden vergessen [wie in meinen Instagram-Stories]. Auch bei den Fotos habe ich keine bewusste Auswahl getroffen. Motto Barcamp: spontan und flexibel.

Deshalb an dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön, an das Orga-Team: Farina, Peter, Christian von Fundamental Remscheid und an die großartige Anke für die Moderation, die Vibes und die klaren Entscheidungen [“Das ist Barcamp und es gilt das Prinzip der zwei Beine.”]

Danke an Steffen und Alina von Dentalize für die Visualisierung in Film und Foto.

Ja, Ihr auch. Meine Marketing-Kumpel. Was für ein Fest mit Sascha und Thilo – endlich mal wieder zusammen.

Hier noch unsere Woche mit euren Worten. Danke für den Input.

[auch hier gilt: bitte in Gedanken ergänzen]

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Ach ja, da war noch das Thema mit den eckigen Klammern. Na logisch, weil rund irgendwie so Mainstream ist … !

Ich liebe Euch. Wir sehen uns. Termine auf fundamental.de.

Euer Klaus, Klausi, Klaus-Mausi.