Eine Woche parsmedia-Workation auf Mallorca: Für alles, was uns wirklich wichtig ist.

Ein Rückblick von Basti (Sebastian Siebert)

“Dann hast du wohl den perfekten Arbeitgeber gefunden”, sagt mein Schwager Tym. Ich hatte ihm gerade erzählt, dass ich eine Woche auf Mallorca verbringen werde. Workation heißt das – zusammengesetzt aus “Work” und “Vacation” –  Arbeiten und Reisen.

Hilke erklärt das so: “Wir können von überall arbeiten. Dann lass uns doch dahin gehen, wo es schön ist.”

Oh, hermosa Mallorca!

Und Mallorca ist schön. Hermosa, Mallorca – Du schönes Mallorca. Die Finca liegt auf einer Anhöhe. Unser Blick berührt bei klarer Sicht das Cap Formentor – eine Halbinsel mit Leuchtturm und zahllosen Buchten. Davor schmiegt sich Pollenca sanft an die Küste. Nachts flirren die Lichter des kleinen Küstenortes zu uns herüber und tauchen unsere Herzen in Sanftmut und Wärme. Warum wir Mallorca wählten – deswegen.

“Das machen wir auf Malle.”

Warum wir überhaupt eine Workation unternehmen, hat viele Gründe. Einer der wichtigsten ist Reflexion. Der Agenturalltag hat einen schnellen, harten Puls. Wer schnell läuft, der achtet auf den nächsten Schritt – und selten auf die Umgebung.

Zahlreiche Schlaglichter haben wir in den vergangenen Monaten gesammelt.

“Das machen wir auf Malle” wurde zum geflügelten Wort. Und die Liste dessen, was wir angehen, bereden und zudem wir uns als Gruppe positionieren wollen, wuchs weiter.

“Das müssten wir dann in der zweiten Woche Malle machen”, fasst Adrian einmal schelmisch zusammen. Richtig. Irgendwann ist jede Woche einmal ausgeplant. Also: Fokus setzen.

Zeit für ein bisschen Spaß muss auch noch sein. Und fürs Kochen. Gott, wir lieben kochen.

"True Grit" parsmedia: Was macht uns aus?

Wie sehr mein Schwager das Thema der Woche traf, war ihm sicher nicht klar. Kein anderes Thema bestimmt unseren Alltag in den vergangenen Monaten so wie das Suchen und Finden nach und von Personal und Mitarbeitern.

Nicht nur in der Dentalbranche stimmt: Wer Personal finden will, muss liefern. Und zwar das Richtige. Ein Obstkorb lockt nur noch Fliegen an.

Was das Richtige ist, ist abhängig von dem, was Du suchst. Die Vertreter der Generationen X, Y und Z – und auch jetzt schon wichtig: Alpha – teilen gemeinsam Werte, die sich unter den Generationen unterscheiden. Eins eint sie alle: Wer Ihnen diese Werte nur vorgaukelt, wird aussortiert.


Ist-Zustand und Innenblick oder: Die notwendige Härte der Wahrheit

Wer also mit Werten überzeugen will, muss zwingend prüfen, ob diese in seinem Unternehmen auch gelebt werden. Klaus betont jedes Mal – ob im punkt.uell-Podcast oder beim Bier abends zu uns – wie enorm wichtig die ehrliche Analyse ist.

Gern auch mithilfe erfahrener Profis. Sehr gern sogar. Und das kann – wie jede Wahrheit – wehtun. Die Analyse ist aber auch eines: ziemlich schwierig.

Hilke macht das entwaffnend einfach deutlich. “Was sagt Ihr Leuten, wenn Ihr sie für uns gewinnen wollt?” Shakespeare’sche Antwort: Der Rest ist Schweigen.

Und das, obwohl wir in alle gern Parsmedianer sind und dachten, wir können das schnell erklären. Doch es zu tun, ist dann doch etwas anderes.

“Die Freiheit, so zu arbeiten, dass es zu meinem Leben passt”, sage ich schließlich. “Ich will in einem Team arbeiten. Wir sind ein sehr gutes Team. Das würde ich betonen”, kommt von Passi.

Kernwerte lassen sich finden. Aber es dauert – auch bei uns. Und für jeden ist etwas anderes wichtig. Was es braucht, um sich reflektieren: True Grit – Echten Schneid.


Eule, Wal, Delfin und Hai: Die Sache mit den Tieren

Während einer Diskussion wird das Modell der verschiedenen Menschentypen von Tobias Beck erwähnt.

Und wir machen umgehend den Test. Wir sind fast alle Wale, zwei, drei Delfine, ein Hai und eine Eule und genau die Eulen-Person fragt: Warum sind es eigentlich drei Wassertiere und ein Flugtier? Kurz darauf sehen wir uns das Video mit der Einordnung an. Sich diese Frage zu stellen, heißt es, sei typisch für die Eule.

(Warum es so ist, wird übrigens nicht erklärt.) Und wen wir jetzt beim zu viel Grübeln erwischen, dem sagen wir, er oder sie solle nicht so “eulig” sein.


Vacation ohne Work: Die leichte Seite des Lebens

Intensive Arbeit prägt unsere Tage – aber wir nutzen unsere Freizeit, um die Gegend zu erkunden.

Einige Eindrücke:

Lego legt die Seele frei

Serious Play – ernstes Spiel heißt das Angebot von Lego. Inspiriert wurde Passi und Hilke auf dem HR-Campus. Die Idee: Zu einem Thema bauen alle Gruppenmitglieder etwas mit Lego und erklären, was es damit auf sich hat.

Am Anfang war es einfach nur ein möglichst hoher Turm. Danach basteln wir, was jeden von uns am meisten beschäftigt. Und wie wir uns die Agenturzukunft vorstellen. Was dabei herauskam, bleibt in der Gruppe.

Aber so viel verraten wir: Es ging ziemlich schnell ziemlich tief unter die Haut.

Serious Play eröffnet uns neue Wege der Kommunikation – wir reden über uns, unsere Rollen in der Gruppe und über das, was uns wichtig ist. Vertraut und in vertrauensvoller Atmosphäre. Wir lernen uns dabei besser kennen. Die zwei Stunden werden für alle zu einem der bedeutendsten Punkte der Workation. Denn sie klingen lange nach.


Das war Mallorca: unser Fazit

Mit dem ganzen Team sich einigeln, um Dinge zu bearbeiten, die strategisch wichtig sind oder noch werden – grandiose Idee.

Auch wenn es Mallorca ist: Urlaub ist es dennoch nicht. Es ist anstrengend. Es ist aufreibend. Es geht auch mal tief unter die Haut. Es ist definitiv emotional.

Die persönlichen Fazits seht ihr hier:

 

Ob es was für Euch ist, müsst ihr selbst entscheiden. Empfehlen wir es Euch?

Ja.


Ahoi.
Basti und die parsmedia-Gang.

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